Latexmatratzen gehören zu der Gruppe der Schaummatratzen, da sie in einem speziellen Verfahren aufgeschäumt werden. Sie können synthetisch, natürlich oder aus einer Mischung hergestellt werden.
Bei natürlichen Latexmatratzen sollte der Anteil von Naturkautschuk, der aus der Gummibaumart `Hevea brasiliensis´ gewonnen wird, relativ hoch sein. Eine Matratze mit der Bezeichnung `100% Naturlatex´ ist allerdings nicht zulässig, da zum aufschäumen –auch Vulkanisation genannt- der Latexmasse immer noch Hilfsstoffe (bspw. Seifen, Emulgatoren, Konservierungsmittel, Stabilisatoren etc.) eingesetzt werden müssen. Diese Hilfsmittel sollten allerdings einen Gesamtanteil an der Matratze von 5% nicht überschreiten. Ein Kern aus 100% Naturlatex ist somit nicht herstellbar, und damit als Begriff oder Werbeaussage irreführend.
Synthetische Latexmatratzen werden meist auf Basis von Erdöl hergestellt, welches jedoch nach dem Herstellungsprozess nicht mehr im Endprodukt nachweisbar ist. Synthetiklatex kann im chemischen Aufbau und in den positiven Eigenschaften kaum vom Natur-Latex unterschieden werden, hat aber den Vorteil, dass im Vergleich zum Naturprodukt -bei entsprechender Herstellung- keine schädlichen Emissionen nachweisbar sind.
Eine Mischung aus beiden Latexarten vereint die positiven Eigenschaften und hat in der Kombination zudem den Vorteil länger haltbar zu sein.
Eigenschaften:
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