Der klassische Lattenrost, auch Federholzrahmen genannt, besteht aus elastischen und mehrschichtigen Holzleisten, die in unterschiedlicher Anzahl und Breite quer in einem Rahmen angeordnet sind. Jede dieser Leisten ist entweder starr oder beweglich mit dem Rahmen verbunden. Er ist für die richtige Belüftung der Matratze, aber vor allem für die ergonomische Lagerung des Schläfers zuständig. Der Lattenrost besteht aus unterschiedlichen Elementen:

• Außenrahmen und Querholme (für die Stabilität)
• Federholzleisten (als eigentlicher Träger für die Matratze; meistens wird für die Latten ein Buchen-Schichtholz verwendet, da es das richtige Verhältnis zwischen Festigkeit und Gewicht hat. Hohe Unterschiede beim Holz gibt es in der Güte, Herkunft und Art, und auch der verwendete Leim spielt bei der Qualität eine große Rolle) 
• Trägerelemente (aus Gummi, Kautschuk oder Kunststoffverbindungen; sie haben die Aufgabe die Federholzleisten mit dem Außenrahmen zu verbinden. Je nach Art sind sie flexibel gelagert und dauerelastisch. Sie sorgen durch ihre Flexibilität dafür das der Körper in jeder Schlafhaltung optimal unterstützt wird)
• Mittelgurt (abhängig von der Qualität des Lattenrostes ist er zur Vermeidung von Latten-Durchbrüchen konzipiert, oder zur besseren Unterstützung von schweren Personen)

Der Lattenrost, manchmal auch Einlegerahmen genannt, hat je nach Art der verwendeten Matratze (Latex-, Schaum-, Federkern- oder Taschenfederkernmatratze) einen unterschiedlich hohen Anteil am Liegekomfort. Bei geschäumten Matratzen, wie z.Bsp. Latex- und Kaltschaummatratzen, spielt die Qualität in Verbindung mit einer flexiblen Leistenlagerung des Lattenrostes eine sehr wichtige Rolle, um den Liegekomfort der Matratze zu unterstützen und eine individuelle Lagerung des Schläfers auf der Matratze zu ermöglichen.

Federholzrahmen gibt es in verschiedenen Komfortverstellungen, mit Kopf-, Rücken-, Oberschenkel- und/oder Fußverstellungen. In manueller oder motorischer Version.